Nachdem ich meine Ausbildung zur Erzieherin absolviert hatte, arbeitete ich zwei Jahren im Familienzentrum bis ich das Bedürfnis hatte, mein Wissen zu erweitern und Erfahrungen mit Menschen mit Beeinträchtigung zu sammeln. Das Studium der Heilpädagogik/-Inklusiven Pädagogik, brachte mich meinem Wunsch näher. Meinen Einstieg als Heilpädagogin fand ich in einer Intensivwohngruppe der stationären Jugendhilfe. Hier durfte ich unter anderem erfahren, wie wichtig eine sichere Bindung ist und wie hilfreich ein strukturierter Alltag sein kann.

Die Freude Menschen in Bewegung zu begegnen und dabei ihre Gesamtentwicklung positiv zu unterstützen, ließ mich im Sommer 21 eine zweijährige-berufsbegleitende Ausbildung zur Motopädin aufnehmen. Dort habe ich gelernt, wie Bewegung die Entwicklung fördert und wie wertvoll Achtsamkeit mit sich selbst ist und welche Rolle eine wertschätzende und akzeptierende Haltung dabei trägt. Ich bin davon überzeugt, dass jeder aus einem bestimmten Grund handelt, den es gilt herauszufinden.